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    Am 21.02.2013 lud die :::tsm total-sourcing-management zur ersten Sitzung der ProP23R-Initative nach Nürnberg ein. Vertretene Gründungsmitglieder stammten vor allem aus mittelständischen und großen Softwarehäusern, aber auch die Verwaltung und die Wissenschaft waren vertreten.

    Darüber hinaus nahm ebenfalls die Projektleitung des P23R-Projekts von Fraunhofer FOKUS, Frau Petra Steffens als Gast an der Veranstaltung teil.

    Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden die Ziele festgelegt, welche die Initiative zeitnah erreichen möchte. Vor allem die Gewinnung von Pilotunternehmen / -projekten stehen hier im Fokus.

    Möchte man mit dieser Initiative weniger in die Breite als doch letztendlich in die Tiefe gehen und lernen. Es sollen Vor- und Nachteile durch Projekte eruiert und auch kommuniziert werden. Der Bürokratiekostenabbau der einzelnen Unternehmen sollte stets im Vordergrund des Projektes stehen.

    Was will die ProP23R-Initiative konkret?

    – Formulierung konkreter Forderungen an die Verwaltung aus Perspektive der Wirtschaft (Nutzer und Enabler)
    – Abstimmung bei Enablern von gemeinsamen Standards (Bsp.: Regelsprache) und Art und Weise der Verankerung
    – Sicherstellung der Marktkompatibilität
    – Gewinnung der AG 3 UAG Strategie als Partner

    o   Kommunikation / Sprachrohr gegenüber der Politik

    o   Gemeinsame Veranstaltungsorganisation

    o   Link zur E-Government-Gesetzgebung

    o   Positives Statement zum Aufbau von ProP23R

    Welche offenen Fragen gilt es zu beantworten?

    – Ist mein Produkt P23R-konform oder zumindest P23R-fähig?

    – Wer übernimmt die Regelerstellung?

    – Wer nimmt die Regelwerke, sofern diese von Dienstleistern erstellt werden sollten, ab?

    Was muss kommuniziert werden

    – Vorteile für die Wirtschaft, wie Kostenersparnisse, Aufwandsverringerung, schnelleres Vorgehen etc.

    – Statement der Politik: JA zu P23R

    – Klare und transparente Darstellung des P23R-Prinzip

    Für die Zukunft haben wir uns vorgenommen eine klare Dokumentation bezogen auf Status, Termine, Projekte sowie weitere Schritte für die Mitglieder der Initiative zu führen, um hier eine bessere Zusammenarbeit zu ermöglichen.

    Des Weiteren werden wir klare Handlungsempfehlungen sowohl für die Wirtschaft als auch für die Verwaltung verfassen, um hier den Nutzen, der durch P23R erlangt werden kann noch transparenter zu gestalten.

    Um ebenfalls mehr Dienstleister vom P23R-Projekt zu begeistern ist es ebenfalls notwendig mögliche Geschäftsmodelle aufzuzeigen und diese bei der Umsetzung zu unterstützen.

    Um die P23R-Akzeptanz auf Verwaltungsseite ebenfalls zu erweitern, möchten wir hier die öffentlichen Stellen direkt ansprechen, um herauszufinden, wie diese zum P23R-Einsatz stehen.

    Deshalb fordern wir von der Politik:

    • Setzen von klaren Standards (Regeln, Konnektoren, P23R-Konformität)
      · Prüfkriterien bezogen auf P23R-Konformität
      ·        Setzen von Interoperabilitätsstandards
      ·        Darlegen der geforderten Sicherheitsstandards
      ·        Nennung jeweiliger domänenspezifischer Ansprechpartner für die Überprüfung der erstellten Regeln auf deren Richtigkeit
      ·        Standardisierung durch KoSIT
      ·        Klarer Zuspruch seitens der Politik